Weekly Mirror #4

Donnerstag, 23. August 2012

Diesmal etwas verspätet, aber letzte Woche war so schönes Wetter, das ja dann am Wochenende seinen Höhepunkt fand. Da habe ich die Zeit doch anders genutzt als zu bloggen und vor dem PC zu hängen.

Am Montag ging es morgens zu einem kurzen Amtstermin. Meine Ausbildung beginnt ja nun bald und es müssen noch ein paar wenige Dinge besorgt und erledigt werden. Den restlichen Tag habe ich dann mit Aufräumen und einigen anderen Dingen verbracht, bevor es dann abends zum Lieblingsmann ging und von dort aus zum Nachtdienst, den ich mal wieder mit meiner Lieblingskollegin zusammen hatte. achja, im Baumarkt waren wir noch, um die Grundlagen für ein Geburtstagsgeschenk zu besorgen.
Den halben Dienstag hab ich dann natürlich wieder verpennt, wie das eben so ist, wenn man bis 5 Uhr arbeitet und erst um kurz vor 7 zum Schlafen kommt. Wie immer bei Nachtschichten, hing ich den Tag auch ein wenig durch und musste abends dann wieder los. auf der Fahrt zur Arbeit kam ich dann auch in den Genuss meiner ersten allgemeinen Verkehrskontrolle, die mir in keiner guten Erinnerung blieb. An einer stockdunklen Straße in einer unschönen Ecke von Essen, hüpfte jemand mit einer hellen Lampe auf die Straße und winkte. Keine Kelle zu sehen, keine Kennzeichnung, dass es die Polizei war. Ich hab mich total erschrocken und war froh, dass ich abends immer mit von innen verriegelten Türen fahre. An diesen Stellen ist schon einigen was passiert, wo Fremde ins Auto einsteigen wollten.
,,Du hättest einfach weiterfahren müssen. Du warst alleine als Frau, die Ecke dunkel und es war nicht ersichtlich, dass es die Polizei war.", sagten mir einige Leute im Nachhinein. Witzig nur, wenn man innerhalb einer Baustelle angehalten wird - rechts ein Parkstreifen und links Baustellenpöller. Wie soll man da einem Menschen ausweichen? Im letzten Moment erkannte ich zudem ja noch den Polizeiwagen im Scheinwerferlicht und dann war alles soweit okay. Trotzdem war ich total nervös. Puh, brauch ich nicht nochmal.
Mittwoch gings ans Packen der Shopsachen und wir machten noch eine Tour zu meinen Großeltern, um auch dort noch eingelagertes Material aus dem Keller zu holen. Ansonsten wurde weiter am Geschenk gewerkelt...Außerdem haben wir noch eine Tour durch Oberhausen gemacht und uns diverse zum Verkauf stehende Häuser von außen angesehen und die Lage gecheckt. Angesichts der Temperaturen war das alles etwas anstrengend.
Donnerstag wurde es dann noch hektischer. Es mussten diverse Dinge erledigt werden für das bevorstehende Wochenende und abends fuhren wir dann los und brachten sämliche Shopartikel zur neuen Versandstelle in die Nähe von Aachen. 240km später waren wir dann wieder daheim und ich konnte einen weiteren Punkt auf meiner "Vor-der-Ausbildung-zu-erledigen-Liste" abgestreichen.
Freitag dann früh aufstehen und ans Backen machen. Es entstanden Muffins und meine ersten gefüllten Blätterteigtaschen - natürlich alles vegetarisch. Abends sollte am Rheinufer in Düsseldorf eine Geburtstagsparty steigen. Das Geschenk lag ebenfalls in den letzten Zügen: eine originale B.C. Rich, etwas vergrößert aus Holz, schwarz lackiert mit Silberschimmer und echten Gitarrensaiten. Das Teil sollte als Geburtstagkarte dienen. Für das eigentliche Geschenk hatten 15 Leute zusammengelegt.
Es ging noch viel schief an dem Tag, es wurde immer stressiger und so waren wir erst abends um 20 Uhr am Rhein (angepeilt war der Nachmittag gewesen!). Die Party war aber super und dauerte bis zum frühen Morgen.
Samstag ging es dann mittags wieder nach Essen zurück zum Schlaf nachholen - in einem heißen Auto zu sclafen ist echt nicht so der Bringer *lach* Nächstes Mal nehm ich ein Feldbett mit und schlaf direkt am Strand unter freiem Himmel.
Sonntag waren wir dann bei mir im Garten und haben abends mit meinen Eltern gegrillt.

Viel Text, dafür wenig Bilder. Ich habe irgendwie fast gar nichts fotografiert.


Lavendel, ein Geschenk von meiner Shopversand-Nachfolgerin ; halbfertige Gitarre ; Blätterteigtaschen ; Rhein bei Nacht

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